Unser Darmsanierung-Konzept für eine stabile Gesundheit

Die Beeinflussung der Bakterienflora im Darm wird auch ‚Darm-Symbioselenkung‘ genannt. Der Darm mit seinem enterischen Nervensystem und die Bakterienflora (Mikrobiom), bilden eine fundamentale Brücke zwischen Gehirn und Immunsystem. Die Kommunikation innerhalb der Darm-Hirn-Achse bezeichnet man auch als Neuro-Transmission.

Der überwiegende Anteil der Informationen basiert auf Substanzen, die unsere Darmflora produziert. Sie haben Einfluss auf unser Befinden, unsere Regeneration und die Stärke des Immunsystems. Störungen dieses komplexen Systems erzeugen zahlreiche systemische Krankheiten. Schützen und stärken Sie also Ihren Darm. Wir beraten und begleiten Sie bestmöglich dabei.

Da der Darm mit allen Dingen, die in den Organismus gelangen (bspw. Nahrung, Medikamente, Gifte, psychische Belastungen etc.) konfrontiert wird, stellt er die größte Kontaktzone zur Außenwelt dar. Abgesehen von seinen Verdauungsaufgaben ist der Darm der wichtigste Teil der Immunabwehr. 80% unseres Immunsystems sind im Darm lokalisiert.

Die gesamte Oberfläche von Dünn- und Dickdarm beträgt ca. 350 Quadratmeter. In den etwa 6-10 Millionen Zotten (Falten) werden die Nährstoffe und Wasser in Blut und Lymphe aufgenommen. Die Anzahl der unterschiedlichen Bakterienarten, die an den inneren Schleimhäuten des Darms nisten, (Dünndarm und Dickdarm) schätzt man auf bis zu 100 Billionen. Insgesamt beherbergt der menschliche Darm gut 1,5 Kilogramm Bakterien.

Dem Darm-Mikrobiom werden neben der Verwertung aufgenommener Nahrung weitere wichtige Funktionen zugeschrieben, darunter:

  • die Synthese lebenswichtiger Vitamine wie B1, B2, B6, B12 und K,
  • die Fermentierung unverdaulicher Nahrungsbestandteile zu kurzkettigen Fettsäuren, die als
  • Energiequelle für die Darmschleimhautzellen dienen und das Darmmilieu mitbestimmen,
  • die Förderung der Darmperistaltik,
  • den Schutz der Neurone im Gehirn,
  • die Bekämpfung von Entzündungen,
  • die Entgiftung von Fremdstoffen,
  • die Unterstützung der Verdauung durch den Abbau schwer verdaulicher Ballaststoffe,
  • die Stimulation des Immunsystems,
  • es nimmt Einfluss auf Stimmung und Verhalten (Produktion von Serotonin und Dopamin),
  • es nimmt Einfluss auf unser Körpergewicht,
  • die Verdrängung von Krankheitserregern ist möglich und mehr.

Veränderungen (Entgleisungen) des Darmmikrobioms stehen unter anderem mit Erkrankungen wie Darmentzündungen (CED – chronisch entzündlich), Darmtumoren, Adipositas, dem metabolischenSyndrom, verschiedenen Arthritiden (Gelenkentzündungen), spezifische autoaggressive Erkrankungen und Diabetes Typ 1 in Verbindung. Auch Zusammenhänge mit bestimmten Nervendegeneration wie Formen des Autismus und Morbus Alzheimer, MS und Depression gelten heute als wahrscheinlich. Gerade Letztere zeigen die Verknüpfung und Koabhängigkeit der Organsysteme Darm (enterisches NS), dem Gehirn (ZNS) mit einer intakten Darmflora.

Zu den ersten Anzeichen für eine gestörte Darmflora gehören:

  • wiederkehrendes Aufstoßen,
  • Übelkeit oder ungewohnte Appetitlosigkeit,
  • Blähungen und Völlegefühl,
  • Flatulenzen (Winde),
  • Darmkrämpfe oder Koliken,
  • Wiederkehrende Durchfälle oder Verstopfungen,
  • sowie übelriechender Stuhl.

Wird auf diese Symptome nicht adäquat reagiert, kann sich eine schwere Darmerkrankung entwickeln. Um ernsthafte Schädigungen des Darms zu begegnen ist es sinnvoll, bei jeder Störung der normalen Darmfunktion die Ernährung überprüfen zu lassen, die Darmflora aufzubauen und im Idealfall eine Darmsanierung oder zumindest eine Darmreinigung vorzunehmen.

Ein gereinigter Darm, in Verbindung mit einer optimalen Besiedelung der Darmschleimhäute, sorgt für ein intaktes Darmsystem und ist die wichtigste Voraussetzung sowohl für den Erhalt, als auch für die Wiederherstellung der Gesundheit.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein gesundes Mikrobiom kann sehr viel Positives bewirken!
Maßnahmen zur Darmreinigung sind höchst individuell und sollten immer vom erfahrenen Therapeuten zusammengestellt werden. Für persönliche Informationen oder einen Beratungstermin nehmen Sie per Telefon oder E-Mail einfach Kontakt zu uns auf.

Diese und andere Bausteine gehören in eine ganzheitliche Betrachtungsweise: